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Veröffentlicht am 7. Februar 2021
Aufgenommen am 4. Juni 2020 in Bückeburg
Dabei waren: Dieter und Marcel
Als Masochismus wird bezeichnet, wenn ein Mensch (oftmals sexuelle) Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, dass ihm Schmerzen zugefügt werden oder er gedemütigt wird. Das Gegenstück zum Masochismus ist der Sadismus.
Der Begriff Masochismus wurde im Jahr 1886 erstmals von dem deutsch-österreichischen Psychiater und Rechtsmediziner Richard von Krafft-Ebing wissenschaftlich verwendet. Er bezieht sich auf den Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch (1836–1895), der in mehreren Werken vertraglich geregelte und theatralisch inszeniertes Schmerz- und Unterwerfungsverhalten in Beziehungen zu Frauen schildert (z. B. Venus im Pelz, 1870).
Sacher-Masoch und seine Anhänger wehrten sich gegen diesen Begriff vergebens; die Bezeichnung setzte sich durch und blieb lange dominierend. Der Mann, der dem Masochismus den Namen gegeben hatte, und seine Literatur gerieten in Verruf und schließlich in Vergessenheit. In jüngerer Zeit ersetzte das komplexere Modell des BDSM diesen Begriff in vielen Bereichen, dies auch aufgrund der Arbeiten von Gilles Deleuze.
Heute bin ich auf ein interessantes Thema gestossen. Dieses ist mir zwar schon öfter begegenet, ich habe das aber nicht weiter hinterfragt. Die Rede ist von dem Phänomen warum Koriander für einige Menschen einfach nur nach Seife schmeckt. Ich habe das bei einigen meiner Freunde sonst immer belächelt und nahm an, dass diese Abneigung halt einfach auf den verschiedenen Geschmacksrichtungen basiert. Da ich mittlerweile jedoch verdächtig viele Menschen kenne, die diesen Seifengeschmack auf der Zunge haben, war es mir das wert da mal tiefer nachzuforschen.
In einer US Studie mit sage und schreibe fast 30.000 Freiwilligen, wurde festgestellt, dass der seifige Geschmack bei Koriander zum Teil von genetischen Faktoren abhängig ist. Vor allem ein bestimmter Erbabschnitt, welches den Bauplan für einen Geruchsrezeptor namens OR6A2 in sich trägt, scheint dabei zu bestimmen, ob die Korianderblätter vom Geschmack her an Seife oder Spülmittel erinnern oder nicht. Das berichten Nicholas Eriksson von der auf private Genom-Analysen spezialisierten Firma 23andMe und seine Kollegen in einer Online-Veröffentlichung auf arXiv.org.
Das Korianderaroma wird durch verschiedene Aldehyde bestimmt, die in ähnlicher Form auch in Seifen vorkommen. Bei Menschen, die nicht mit diesem Aroma vertraut sind, erkennt das Gehirn unter Umständen die Ähnlichkeit mit Seife und der Körper reagiert mit starken instinkhaften Abwehrreaktionen, die sogar bis zum Erbrechen reichen können. Da auch bestimmte Insekten solche Gerüche produzieren um Tiere anzulocken oder fernzuhalten, kann man eine derartige Abneigung bei Menschen auch als einen natürlichen Schutzmechanismus der Korianderpflanze erklären.
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